Das Abenteuer Orca beginnt natürlich schon mit der Anreise.

Mit dem Flugzeug

Es werden heute schon Flüge ab 35,-€ nach Oslo angeboten. Der Anschluß in Richtung Narvik/Evenes (Manchen auch unter Harstad/Evenes oder Harstad/Narvik bekannt) kostet heute (Stand März 2014) um die 50,-€ pro Flug. www.norwegian.no . Der Flughafen erinnert eher an eine grössere Bushaltestelle und der Seeadler begrüßt die Gäste aus dem fernen Süden.

Mit dem Auto

Wer mit dem eigenen Auto anreisen will, muß unbedingt an die richtige Winterausrüstung denken. Winterreifen und Schneeketten sind Voraussetzung. Doch wer auf Nummer Sicher gehen will, kann sich auch in Schweden oder Norwegen Reifen mit Spikes leihen.

Die Reise kann man heute schon ohne die Hilfe der Fähren antreten. Die Fahrt über die Beltbrücken nach Malmö ist schnell und unkompliziert. Wer aber wegen der noch anstehenden Weiterfahrt durch Schweden und Norwegen die erste Strecke mit der Fähre zurücklegen will, gönnt sich vorab schon einmal ein wenig Luxus. Neben der "Color Fantasy", von der Gesellschaft Colorline, gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten nach Oslo oder Göteborg zu gelangen.

Anschließend hat man mindestens 3 Routen, die nun in den Norden zu den Vesteralen führen. Der schnellste, aber weiteste Weg führt an der Ostsee Schwedens bis nach Lulea, dann über Kiruna und schließlich an Narvik vorbei Richtung Lofoten.

Der zweite Weg führt durch das Landesinnere Schwedens, dem Inlandvejen Richtung Kiruna und weiter nach Narvik und den Lofoten.

Der dritte und sicherlich kürzeste und vor allem schönste Weg ( durch die möglicherweise stark vereisten und verschneiten Serpentinen, jedoch leider auch die anspruchvollste Route) führt an der Küste Norwegens von Oslo,  bei Lillehammer vorbei, bei Trondheim Richtung Norden, Moi Rana, und dann entweder mit der Fähre nach Lödingen übersetzen, oder durch Narvik und wieder Richtung Lofoten.

Für welche Strecke man sich auch entschließen mag, rechnen Sie besser zu dieser Jahreszeit mit ein wenig "Weiß"!!!

Für Reisende, die das Fahren in der Nacht bevorzugen, sind eine Standheizung und warme Decken für das Übernachten an gesperrten Pässen ein angenehmes Hilfsmittel. ( dann muß es aber schon etwas mehr "weiß" sein!)

Das größte Risiko auf den Strassen im hohen Norden ist jedoch nicht weiß. Es kommt zwar auch von oben und ist überwiegend jetzt zur kalten Jahreszeit am häufigsten anzutreffen. Es kann schon einmal eine Stunde dauern, bis man endlich weiter kommt!

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich natürlich gerne an Arnfinn und Marco wenden.